Zweitausendzehn war für mich aus sportlicher Sicht das bisher herausfordernste Jahr. Warum? Ich bin meine erste richtige Langstrecke gefahren: von Dresden auf das Stilfser Joch. Während der Vorbereitungen die bereits im Herbst zweitausendneun begannen, habe ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, begleitend einen Blog zu schreiben. Zeitmangel und allgemeine Faulheit hatten dies konsequent zu verhindern gewusst, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, daß dies ein einmaliges Unterfangen werden sollte. Wie immer kommt esaber ganz anders und zweitausendelf werde ich wieder an der Elbspitze teilnehmen!

Hier werde ich also alles was einen Einfluss auf mein Leben auf zwei Räder hat dokumentieren, mit besonderem Augenmerk auf qualitativ hochwertigem und technisch innovativem Material. Mit etwas Glück gelingt es mir sogar meine Passionen Langstrecke und Leistungssport zu vermitteln!

19.9.10

zweitausendzehn - was bisher geschah ... teil 3.1 von 4

„ARF“ Des Verhängnis‘ erster Akt

So sollte es dann auch kommen. Am zwölften Mai ging es - auf einer meiner Meinung nach sehr schönen Strecke - durch das Nürnberger Land östlich an Neumarkt vorbei ins Altmühltal um letztendlich direkt von Norden in München einzufallen. Bis Pfaffenhofen an der Ilm noch als Einzelkämpfer unterwegs kam mir nach reichlich Verpeilung u.A. technischer Natur Töff entgegen um mich durch den Stau auf den verbleibenden B-13-Kilometern und die Auswüchse des Moloch zu eskortieren. In meiner verschwommenen Erinnerung zog sich dieser Stau tatsächlich von Pfaffenhofen bis München. Da mir ein derartiges oder zumindest vergleichbares Verkehrsaufkommen weit mehr als nur zu wider ist, mag es sich dabei aber auch um eine Übertreibung handeln.

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